THL: Verkehrsabsicherung, Leonhardiritt 2024, Stadtgebiet

Auch 2024 fand der traditionelle Leonhardritt in Furth im Wald statt. Zugbeginn der Bittprozession war einmal die Festwiese und das Ende am Stadtplatz beim Platz beim "Nepomuk", wo die Feldmesse mit der anschließenden Segnung der Teilnehmer und ihrer Pferde stattfand. Dieses Jahr, im 277. Jahr der Gelübdeerfüllung, mit über 250 (252) Pferden. Der Umritt als Prozession geht auf die Gelübdeerfüllung etwa der Mitte der 18. Jahrhunderts zurück, so eine Tierseuche wütete und viele Tiere tötete. 271 mal wurde mittlerweile der Ritt durchgeführt.

Die Gesamtorganisatiion liegt seit Jahren beim Kulturamt der Stadt Furth im Wald, die geisltiche Leitung bei der Stadtpfarrei Mariä Himmelfahrt Furth im Wald. Verkehrstechnisch liegt die Organisation bei der Polizeiinspektion Furth im Wald, welche sich einmal der Feuerwehrkräfte aus Schafberg, Grabitz, Sengenbühl und Furth im Wald "bediente". In bewährter Weise wurden entsprechende Verkehrsposten am Zugweg durch FF-Kräfte gestellt. In diesem Jahr war der Zugweg aufgrund der zahlreichen Baustellen (diese wegen der anstehenden Landesgartenschau 2025) im Stadtgebiet etwas verändert. Unter anderem wurden die Michael-Datzl-Straße und Josef-Heigl-Straße beritten. 

Die Aufgaben der Further Wehr waren wie immer - neben der klassischen Verkehrsabsicherung - die Fähnchenverteilung an der Festwiese und die Kartenausgabe an die Reiter an der Adam-Wild-Straße.

Die Einsatzleitung lag dieses Jahr in den Händen von Kdt. Franz Stoiber. Die Bilder (A. Weingärtner) zeigen Impressionen vom Umritt durch die Stadt.


Einsatzart Technische Hilfeleistung
Alarmierung ohne
Einsatzstart 1. April 2024 08:45
Fahrzeuge Kommandowagen
Einsatzleitwagen